
„Du hast wirklich alles abfotografiert?“, fragte Marlene mich entgeistert, als wir zurück im Wohnmobil waren, „mir wäre das viel zu viel Arbeit gewesen.“- „Super gemacht, Lilli“, lobte Jonas meine Idee, „schnell, schauen wir sie uns an!“
„Du hast wirklich alles abfotografiert?“, fragte Marlene mich entgeistert, als wir zurück im Wohnmobil waren, „mir wäre das viel zu viel Arbeit gewesen.“- „Super gemacht, Lilli“, lobte Jonas meine Idee, „schnell, schauen wir sie uns an!“
Ein Kurs von Frau Sommerlad und Frau Momsen
Ein Flashmob ist ein Zeichen, das man mit einer Gemeinschaft setzt. Mit der Gestaltung ist man ganz frei, sei es Tanz, Gesang, still dastehen und so weiter…
Kurze Absprache, Musik an und eins, zwei, drei. Dann geht es los. Nach oben die Hände, drei Schritte zur Seite dann die Drehung. Mit Guter Laune sind alle dabei. Die glücklichen Gesichter sprechen Bände. Noch Befinden sich die Ideen im Schutzraum der Probebühne unter dem Festsaal, aber morgen soll der Flashmob stattfinden.
Ideen, was man machen könnte, schwirren im Raum. Singen? Vielleicht ein Gedicht? Nachahmung anderer Menschen? Oder alles zusammen?
Ich bin 18 Jahre und gehe in die FHR Klasse. In meiner Freizeit schreibe ich sehr gerne über alles, was mir so in den Kopf kommt. Außerdem spiele ich Klavier und Theater, singe in einem Chor und mache Yoga. Nebenbei „schmeiße“ ich die Schule und treffe mich mit Freunden. Ich liebe es, neue Dinge zu erfahren, Menschen kennenzulernen, zu reisen und über all das zu berichten. Deshalb finde ich die ebbesNews super!
Ja, der Titel ist richtig. Auch wenn Stuttgart nicht als Strandparadies gilt, gibt es hier auch noch Leute, die sich fürs Kitesurfen begeistern. Herr Wallmann ist einer von ihnen. So bot er dieses ungewöhnliche Projekt an. Doch die Frage stellt sich, wie er uns knapp 1200 KM von dem nächsten Meer entfernt Kitesurfen beibringen will.
Dadurch, dass die Wetterverhältnisse eher sub-optimal waren für eine Praxisstunde waren, lernten wir fleißig die Basics des Kitesurfens in der Theorie: Wie die Einflüsse von Winden zu nutzen sind oder wie man sich oder seine Mitmenschen nicht durch dumme Aktionen gefährdet.
Doch ein Teil des Kurses konnte auch ganz praktisch die Windeinflüsse am Bismarckturm miterleben, und lernte so abzuschätzen, wie man zu lenken hat, sollte dies auf dem Wasser passieren. So kann man sich die Basics schon früh aneignen und es später vermeiden, ohne volles Segel wie eine Eisscholle im Meer zu treiben. Richtiges Kitesurfen ist aber in Stuttgart fast unmöglich. Eine Ausfahrt würde sich daher gut anbieten. Herr Wallmann, wir sehen uns bei den nächsten Projekttagen an der Côte d’Azur?
Es gibt in der Schule den ein oder anderen Raum, der vielen Schüler unentdeckt bleibt. Die Schulküche ist den meisten auch nicht wirklich bekannt. Frau Schlumpberger nutzte die Gelegenheit und bot einen Kochkurs an:
Die Chance wurde gut genutzt von Schülerinnen aus der 10ten, 11ten und 12ten. Da man gezwungenermaßen um Acht schon anfangen musste, kam es eher zu einem verspäteten Frühstück als zu einem Mittagessen. Aufgetischt wurden am Ende Mango-Salat, Risotto und Kuchen.
Frau Schlumpberger bot mir an, die Dinge zu probieren. Zum Glück lehnte ich nicht ab, es schmeckte nämlich unerwartet gut.
Insgesamt kann man sagen, dass die Küche mehr Benutzung verdient hat, da Kochen enorme Vorteile im Alltag und bei der Ernährung bringt. Eine Koch-AG oder mehr Wahlpflichtkurse über Kochkunst würden bestimmt begrüßt werden.
Richard K.
Ich bin 17 Jahre alt und Schüler in der Klasse 11B.
Ich interessiere mich für Sport- und Geschichts-Dokus und spiele Fußball.
Haben Sie sich schon mal gefragt, wo das Essen der Schulküche gekocht wird. Das Projekt Küche lässt sich simpel und einfach erklären.
Unter der Leitung von Herrn Müller werden vier Schüler der 10A damit beauftragt, Maultaschen für den kommenden Schulbasar zu kochen. Mit Fleischwolf und Messer wird gearbeitet (dank des energischen Einsatzes vieler fleischhungriger Schüler sind die Maultaschen ausnahmsweise nicht vegan), doch auch mit dem hochmodernen Dampfer wird das Fleisch gegart. Da der Basar erst in ein paar wenigen Monaten ist, werden die Maultaschen haltbar gemacht und tiefgekühlt aufbewahrt.
Die Stimmung im Küchenteam war gelassen und fokussiert. So gesehen ist das Projekt eine sehr gute Idee von Herrn Müller gewesen. Er bekommt unbezahlte Arbeitskräfte und die Schule bekommt Maultaschen für den Basar.
Richard K.
Ich bin 17 Jahre alt und Schüler in der Klasse 11B.
Ich interessiere mich für Sport- und Geschichts-Dokus und spiele Fußball.
Ein Kurs mit Herrn Stachel und Herrn Ecke
Ich fand das Konzept, einen unverwechselbaren Moment einzufangen, schon immer spannend, hatte aber noch nie wirklich hinter die Kulissen geblickt. Ich wusste, wie ein Bild entsteht, aber was es dazu braucht, ein wirkliches Kunstwerk zu erschaffen, den Moment leben zu lassen, das ist etwas, aus dem ich nie schlau wurde. Ich selbst hatte schon oft versucht einen Moment einzufangen, doch es war nie das, was ich mir in meinem Kopf vorgestellt hatte. Und deswegen hatte mich von Anfang an der Fotoworkshop interessiert. Endlich zu erfahren, was hinter einem guten Foto steckt, das ist das, was man hier lernt:
Wir sprachen über die Vorteile von Spiegelreflexkameras, darüber, den richtigen Winkel zu finden und sich sicher über das zu sein, was man fotografiert. Wir durften in zwei Gruppen oder alleine die Schule erkunden und das fotografieren, was uns ins Auge sprang. Zwei Schülerinnen hatten sich gemeldet, zusammen mit dem Kursleiter ein paar Fotos mit einer professionellen Kamera zu machen. Die Bilder, welche wir gemacht hatten, wurden dann gesammelt und bearbeitet nach unseren Vorstellungen. Es sind wirklich unglaubliche Bilder entstanden, sogar die „Toilettenbilder“ überraschten durch ihre schöne Ästhetik! Alles in Allem eine tolle Gelegenheit, die Kreativität der Schüler zum Vorschein zu bringen.
Johanna F.