Erpressung – 5. Der Plan

Jonas und Marlene waren bereits in Miriams Zimmer. Nur Simon fehlte noch, aber er würde bestimmt gleich kommen und deswegen fingen wir schon mal an, einen Plan auszutüfteln. Miriam erklärte sich bereit, uns mit Luisa, der Tochter des Bankdirektors vertraut zu machen und sie zu einem Treffen bei sich zu Hause zu überreden. In der Zeit würde Simon das Abhören übernehmen.

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Erpressung – 4. KJD Notstand

Nachdem Jonas uns die Informationen gegeben hatte, war es still im Raum, weil jeder überlegte, was wir jetzt machen sollten. Nach dieser kurzen Pause ergriff Leonie als erste das Wort: „Ich sollte schnellstens anfangen nützliche Hilfsmittel in dem Fall zu basteln. Jonas, könntest du mich kurz begleiten und meinem Team eine Ansage machen, damit die wissen, dass es ernst gemeint ist? Sonst arbeiten die nicht richtig.“ – „Okay, aber nur kurz. Ich muss dringend alles in die Wege leiten, damit alle informiert sind“, sagte Jonas.

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Erpressung – 3. Ein neuer Fall

Als wir in die Werkstatt kamen, merkte ich sofort, dass nur zwei Personen hinten im Raum arbeiteten. Leonie fing an alle Umstehenden anzumeckern: „Wie kann es sein, dass, wenn ich raus muss, hier keiner, außer Theo und Petra, weiterarbeitet? Muss ich denn immer danebenstehen, um sichergehen zu können, dass hier irgendwas läuft?“ Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, stellte sie mich vor: „Das ist Lilli Schulze. Wie alle wissen sollten, ist sie neues Mitglied der SPEH. Ich muss jetzt an ihrer Ausrüstung arbeiten und ich hoffe, ihr arbeitet auch an etwas Nützlichem für die KJD.“ Sie drückte mir eine Schutzbrille in die Hand und stapfte auf einen der Werkstattplätze zu. Ich folgte ihr und hoffte, dass meine Anwesenheit tatsächlich das bewirkte, was Leonie sich erhoffte.

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Erpressung – 2. Die Sitzung

Nachdem Wagner uns vorgestellt hatte, ging die Sitzung los. Jeder gab einen kurzen Bericht ab, in dem kurz von der Arbeit des letzten Monats berichtet wurde. Insgesamt war es relativ langweilig und ich fragte mich gerade, ob es noch langweiliger werden könnte, als Jonas zu einem 20-minütigem Vortrag ansetzte. Mein Blick musste verraten haben, dass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, denn ich bekam zwei Nachrichten auf meiner Uhr. Eine von Marlene und eine von Leonie. Ich schaute zu den beiden, aber sie schauten sehr interessiert zu Jonas, als ob sie ihm zuhören würden.

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