Verschwunden – 5. Auf nach Bonn

Kurz vor Sieben stand ich unten vor meinem Haus und hielt nach Ray in seinem Wohnmobil Ausschau. Um 7:10 Uhr bog endlich ein blauweißes Wohnmobil um die Ecke. Am Steuer saß ein Mann, der ca. 1,80 Meter groß war und einen (wahrscheinlich am Meer) braungebrannten Körper hatte, die blonden Haare passten gut zu seinen himmelblauen Augen.

Weiterlesen

Verschwunden – 4. Erschreckende Neuigkeiten

Ich half noch ein Weilchen im Garten, beim Pflücken von Erbsen, Bohnen und Tomaten, um auf andere Gedanken zu kommen, dann ging ich nach Hause. Meine Oma sollte heute Mittag zurück kommen, bis dahin musste ich noch einkaufen und Hausaufgaben machen. Die Blätter von Fr. Laut waren schnell erledigt und die Aufgaben im Heft eine Kleinigkeit. Kartoffeln, Brokkoli, Brot, Nudeln und Butter musste ich aus dem REWE besorgen. Meine Oma hatte am Telefon gesagt, sie würde Nudeln mit Brokkoli (in weißer Soße) kochen und sich sehr auf mich freuen. Mit gefüllter Tasche holte ich Oma beim Krankenhaus ab.

Weiterlesen

VERSCHWUNDEN – 3. Lagebesprechung

Im Garten traf ich ein paar andere Mitglieder, die sich um Tomaten und Gurken kümmerten. Miriam zeigte mir die Rosen. „Wie bist du Mitglied geworden?“, fragte ich. Sie antwortete: „Jonas und Marlene haben mich über einen längeren Zeitraum beobachtet. In der Schule wurden die Lehrer und Lehrerinnen bestohlen.

Weiterlesen

VERSCHWUNDEN – 2. Geheimnisvolle Vorgänge

Als ich vor der Bürotür stand, hörte ich, wie Wagner mit jemanden telefonierte. Es hörte sich an, als ob sie stritten. „Das können sie vergessen.“ Es gab eine Pause, bevor Wagner weitersprach: „Das schaffen sie nie und nimmer.“ Wagner legte auf. Ich musste nochmal überlegen, was ich eigentlich vor dem mitgehörten Gespräch ursprünglich vorhatte, bevor ich klopfte und ihn dann fragte, was ich machen sollte.

Weiterlesen