Was haben eigentlich Schmuckschatullen und alte Klaviere gemeinsam? – Nein, das ist nicht die Einleitung zu einem Witz.
In Herrn Volks Kurs lernten die Schüler eine kleine Schmuckschatulle herzustellen, dafür bauten sie erst einen geschlossenen Kubus aus Holz und sägten diesen auf, um so einen Deckel zu erhalten. Vorher wurden beide Teile glatt geschliffen. Dann wurde eine Fase, also eine angeschrägte Kante, in den Deckel eingebaut, um die Stücke ineinander haften zu lassen. Für die Schatulle wurden Amerikanische Kirsche, Nuss und Europäisches Nussbaumholz verwendet, um für farbliche Variation zu sorgen.
Zur Nachbearbeitung wurde die Schatulle dann in kreisenden Bewegungen mit Schellack lackiert. Und jetzt die Antwort: genau das haben Schmuckschatullen mit Klavieren gemeinsam: beide werden auf kreisende Weise mit Schellack lackiert.
Max
Das Gilgamesch Epos – Teil 2
Nun will Gilgamesch ein Abenteuer erleben und ein Held werden. So zieht er mit Enkidu los, um einen heiligen Zedernwald im Libanon zu finden, der von einem mystischen Wächter bewacht werden soll. Gilgamesch und Enkidu legen die Strecke in nur drei Tagen zurück und werden durch fünf Träume, die Gilgamesch hat, darüber informiert, dass sie den Kampf mit Hilfe des Sonnengottes Schamasch gewinnen werden. Als sie den Zedernwald betreten, finden sie den gigantischen Wächter Humbaba, der sieben Strahlenmäntel besitzt, von denen auch Gilgamesch und Enkidu nur einen ertragen könnten. Nach einem langen Kampf hätte es Humbaba fast geschafft, sie in eine Erdspalte zu werfen, doch Schamasch schickt die 13 Winde, die ihn lähmen, sodass Enkidu und Gilgamesch ihn töten können.
Das Gilgamesch Epos – Teil 1
Eine zigtausend Jahre alte Geschichte, die schon vor fünftausend Jahren Schüler auf Trapp hielt und immer noch von heute sein könnte: Das Gilgamesch Epos ist das älteste erhaltene Heldenepos der Welt und ist mit seinem Helden und Namensgeber Gilgamesch, dem größten König von Uruk, bis heute bekannt. – Und es ist eine verrückte Geschichte.
Vom Mond zum Deep Space
oder anders gefragt: Wo wollen wir überhaupt hin? Teil 2
Immer öfter tauchen derzeit Visionen auf von extra-terrestrischen Städten.
Kommen wir nun im zweiten Teil zu einem Konzept, das schon offiziell verfolgt und bald umgesetzt werden wird: Eine Mondstation. Die Nasa und ihre Partner (aber auch China und Russland) bereiten sich mit Programmen wie dem Artemisprogramm auf eine Besiedelung unseres Trabanten vor. Teil 1 des Artemisprogramms, die Mission Orions, ist erfolgreich abgeschlossen, wie man vor wenigen Wochen in den Medien verfolgen konnte. Orion ist heil aus der Umlaufbahn des Mondes zurückgekehrt.