Verschwunden – 6. Verdeckte Ermittlungen

Jonas suchte bereits nach dem nächsten Campingplatz in Marburg, wir würden im Campingmobil übernachten und von da aus unsere Ermittlungen weiterführen. In Marburg soll sich auch ein Mietglied der KJD befinden, Karina. Sie wird uns helfen und nach den vier Verdächtigen Ausschau halten. Marlene schaute sich die Karte von Marburg an und ich schaute über die Uhr im KJD-Archiv nach, wann genau Max Kralle und Paul Knall wieder freigelassen wurden. „Wow, diese Uhren sind Klasse, der Zugriff auf das Archiv ist wirklich eine tolle Funktion“, ich holte Luft und las vor: „Max soll in einem Krämerladen arbeiten und Paul das Schneidergeschäft seiner Eltern in Marburg übernehmen, seit zwei Tagen sind die beiden wieder frei. Wir sollten meiner Meinung nach als erstes im Schneidergeschäft vorbeischauen.“

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Verschwunden – 5. Auf nach Bonn

Kurz vor Sieben stand ich unten vor meinem Haus und hielt nach Ray in seinem Wohnmobil Ausschau. Um 7:10 Uhr bog endlich ein blauweißes Wohnmobil um die Ecke. Am Steuer saß ein Mann, der ca. 1,80 Meter groß war und einen (wahrscheinlich am Meer) braungebrannten Körper hatte, die blonden Haare passten gut zu seinen himmelblauen Augen.

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Verschwunden – 4. Erschreckende Neuigkeiten

Ich half noch ein Weilchen im Garten, beim Pflücken von Erbsen, Bohnen und Tomaten, um auf andere Gedanken zu kommen, dann ging ich nach Hause. Meine Oma sollte heute Mittag zurück kommen, bis dahin musste ich noch einkaufen und Hausaufgaben machen. Die Blätter von Fr. Laut waren schnell erledigt und die Aufgaben im Heft eine Kleinigkeit. Kartoffeln, Brokkoli, Brot, Nudeln und Butter musste ich aus dem REWE besorgen. Meine Oma hatte am Telefon gesagt, sie würde Nudeln mit Brokkoli (in weißer Soße) kochen und sich sehr auf mich freuen. Mit gefüllter Tasche holte ich Oma beim Krankenhaus ab.

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VERSCHWUNDEN – 3. Lagebesprechung

Im Garten traf ich ein paar andere Mitglieder, die sich um Tomaten und Gurken kümmerten. Miriam zeigte mir die Rosen. „Wie bist du Mitglied geworden?“, fragte ich. Sie antwortete: „Jonas und Marlene haben mich über einen längeren Zeitraum beobachtet. In der Schule wurden die Lehrer und Lehrerinnen bestohlen.

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